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Die Olivenbäume sind eine der verbreitesten Anbaukulturen im Mittel Campidano, wahrscheinlich gefördert von den ersten östlichen Mönche die sich auf der Insel niedergelassen haben.
Heutzutage entstanden durch die beachtenswerte Ausbreitung der Olivenbäume ein paar Zentren wie z.B. Gonnosfanadiga und Villacidro, die Führer in die Oliven Produktion und in die Herstellung des Extra Virgin Olivenöl. Villacidro gewann ein Anzahl von Nationalwettbewerben; deswegen wurden die zwei Städte Mitglieder der Nationalinitiative genannt: „Le citta dell’olio“.
Die Oliven und die Olivenölprodukte der Provinz sind berühmt auf der ganzen Insel; ihre Anwendung in der Kochkunst ist verbreitet und verschiedenartig, daraus entstehen Gerichte mit einzigartigem Geschmack und Aroma.
Oliven werden einfach eingelegt oder mit aromatischen Kräutern, oder geschnitten und eingelegt für ein paar Tage in Salzwasser und dann gewürzt mit Fenchelkörner, Knoblauch, Petersilie und Essig; sie werden auch als Garnitur traditionellen Gerichte benützt, meistens handelt es sich um Fleischgerichte.
Das Öl zählt zwischen den besten aus Italien, Dank der handwerklichen Produktionstechnik und der Qualität der Oliven. Es ist eine unentbehrliche Zutat in der lokalen Küche auch wenn man es roh kostet, auf einer Scheibe Toast oder im Salat.
Die Provinz feiert diese zwei Produkte während des Olivenfestes. Es findet im November in Gonnosfanadiga statt, und bietet den Gästen Kostproben verschiedener Essen- und Weinkombinationen, aber auch andere Ereignisse konzentriert auf der lokalen Kultur und Handwerkerausstellungen.
