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Vivere la campagna
Die kleine Pferde von Giara
Sie sind die letzten Überlebende einer Rasse eingeführt vermutlich von den Phönizier oder Griechen. Früher hat die Gattung die ganze Insel bewohnt; unserer zeit gar es in Giara de Gesturi die optimalen Bedingungen die das Überleben garantieren gefunden und das wegen der natürlichen Absonderung der Zone. Sie haben eine kleine Körpergröße – 120 Zentimeter an der Widderrist; ein dunkel-braune Farbe; eine dicke Mähne und Mandelförmige Augen, die ihnen einen melancholischen Blick gibt. Sie leben nun in Herden – bis zu 700 Exemplare – in äußerster Freiheit, strengstens geschützt von strikten Gesetzen.
Mufflon
Es ist ein großes wildes Schaf, mit dunkel-braunen, rötlichen Wolle, mit starken, geschraubten Hörner die die männlichen Exemplare charakterisiert. Sie sind stämmig gebaut und die ausgezeichnete Muskulatur erlaubt ihnen über die steinerne Böden der sardinischen Gebirge zu laufen. Fast ausgestorben in den ’50ern wegen der intensiven Wilderei bewohnt es jetzt die ganze Insel Dank der Bevökerungskampagne das ganz Europa eingeschossen hat.
Bonelli’s Adler
Bonelli’s Adler ist extrem selten und schwer zu erblicken weil es in felsigen, unzugänglichen Orte lebt. Er ist den Menschen gegenüber äußert misstrauisch. Er ist ein rücksichtsloser Raubvogel: seine Kraft gekoppelt mit einer scharfen Sicht erlauben ihm hoch am Himmle zu fliegen, um von dort aus sich im Sturzflug, mit hoher Geschwindigkeit auf seine Beute zu stürzen. Weil er eine gefährdete Vogelart ist, werden seine Nistplätze eifersüchtig geheim gehalten, so wie auch die Gebiete wo man ihn sichten kann, obwohl manche meinen ihn auf den rausten Gipfel des Monte Linas gesehen zu haben.
Der sardinische Rebhuhn
Der sardinische Rebhuhn, die einzige Spezies die auf der Insel lebt, kennt zwei Varianten, die eine ist rot gefärbt, die eine ist kleiner und hat einen typischen braunen Halsband und braune Punkte. Vielleicht ist es die Tierart die sich am besten der felsigen trockenen und buschigen Umgebung der sardinischen Landschaft angepasst hat. Weit verbreitet überall auf der Insel ist es ein Symbol des vor-geschichtlichen Landes und der landwirtschaftlichen Welt, weil es immer mit den Schafhirten und Bauern verbunden war.
Der Geier
Dieser ist der letzte in Sardinien überlebende Adler, nach der Ausrottung anderer Spezies, verursacht durch die Hetzjagd derer die sie, fälschlicherweise, für den Tod der Ziegen und Schafe schuldig machten. Bis in den ’40-gern waren sie in allen Gebirgsgegenden der Insel und auf den Felsen die direkt im Meer fallen anzutreffen. Heute leben sie hauptsächlich in den Bergen auf der westlichen Küste und vor allem in diese Provinz, zwischen den bloßen Felsen des Monte Mannu, wo man sie hoch am Himmel gleitend erblicken kann.
Das Wildschwein
Das sardinische Wildschwein lebt in den Wäldern überall auf der Insel. Es unterscheidet sich von andere Arten durch seine kleinere Größe: die Spezies auf dem Festland erreichen bis zu 150 Kilos, wobei das sardinische Wildschwein nur 70 Kilo schwer wird. Mehr verbreitet in den Gebirgszonen, ist es auch in den Ebenen anzutreffen, und seine unkontrollierte Verbreitung bewirkt ernstzunehmende Umweltprobleme, obwohl es eine wichtige Spezies des sardinischen Ökosystems bleibt und ein unumstrittener Hauptdarsteller der Insel und der Tierwelt der Provinz.
Der rosa Flamingo
Diese Vogelart ist nun anwesend seit vielen Jahren in Sardinien, obwohl sie hier nur seit 1994 nestelt, infolge der Umweltveränderungen und der Dürre in den spanischen Lagunen. Diese Wandervögel kommen nach Sardinien aus dem Norden Frankreichs um weiter zu den Teichen aus Tunis und den Seen aus Kenya und Tansania zu fliegen. Viele Kolonien findet man in den Küstenlagunen zwischen Oktober und Juni; in dieser Provinz trifft man sie in den Lagunen von San Giovanni und Santa Maria di Neapolis, entlang der Küstenlinie. Die Eleganz dieser Watvögel, mit ihren langen Beinen und Necken und der Schönheit ihrer Farben, weiß-rosa Gefieder bis zu scharlachroten Flügel machen sie unübersehbar zwischen den anderen Vögeln und erheben die Aufmerksamkeit und Ehrfurcht seiner vielen Bewunderer.
Die Caretta-Caretta Schildkröte
Die Caretta-Caretta, die gewöhnliche Schildkröte, ist eine Meeresreptil das das offene Meer bevorzugt und sich selten den Küstengewässer nähert, deswegen kann man es selten erblicken. Sie ist vorhanden überall im Mittelmeer und ist entlang der Sardinischen Küsten anzutreffen, vor allem vor den breiten Strände der Costa Verde. Diese Tiere folgen eigene Wege und machen lange Reisen vom Mittelmeer bis zu den subtropischen Küsten Nordamerikas. Trotz der kilometerlangen Strände Sardiniens, nestelt, bedauerlicherweise, die Caretta nicht mehr hier so wie es früher der Fall war; deswegen sind hautnahe Begegnungen selten geworden.
Speleomantes
Der Sardinische Höhlensalamander (Speleomantes) ist eine Amphibie aus dem Order Urodela, von geringer Größe (maximum 15 Zentimeter) und grau befleckten Farbe. Vier verschiedene Spezies sind in Sardinien beheimatet, wegen der geographischen Isolierung.
Der Speleomantes Genei ist in den Gebieten von Iglesias und Arbus anzutreffen; er ist kleiner, maximal 11 Zentimeter lang. Sein natürlicher Lebensraum sind Karstgebiete, Höhlen, verlassene Minen, felsige Schluchten und feuchte, schattige Täler. Es ist sowohl ein nächtliches und Lichtsuchendes Tier, das trockene Plätze meidet und welches sich nur am feuchte, regnerische Tage im Freien blicken lässt.