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Nur einige der ehemals acht Kirchenvon Villamar sind erhalten geblieben. Inmitten des mallorchinischen Viertels steht die Kirche San Pietro, die in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts im romanisch-pisanischen Stil mit Sandstein und Vulkanit gebaut wurde. Das Gebäude besteht aus zwei Kirchenschiffen und zwei Apsen. Die Verzierungen beweisen die Einflüsse der arabischen Arbeiter, die mit dem Bau der Kirche beauftragt waren.
Die Pfarrkirche San Giovanni Battista wurde im 13. Jahrhundert im romanischen Stil gebaut. Von der ursprünglichen Struktur ist wenig erhalten geblieben, da die Kirche schon im 16. Jahrhundert im spätgotischen Stil nach dem sardisch-catalanischen Vorbild der Pfarrkirche San Giacomo in Cagliari restauriert wurde. Die Kirche besteht heute aus drei Kirchenschiffen mit Seitenkapellen und einem Glockenturm. Neben zwei Seiteneingängen ist das Hauptportal verziert mit einem mit Zierleisten versehenem Rahmen. Im Inneren der Kirche befinden sich wertvolle Kirchengegenstände und das Retabel, das 1518 von Pietro Cavaro gemalt wurde. Dieser war ein bekannter Maler, dessen Werkstatt sich im alten Viertel von Stampace befand. Das Kunstwerk wurde von der Familie Aymerich in Auftrag gegeben. Das Wappen der Familie befindet sich an der unteren Seite des Gemälde.
Außerhalb des Dorfes befindet sich die Kirche Madonna d´Itria, die im 12. Jahrhundert gebaut wurde. Ihr heutiges Aussehen ist das Ergebnis eines Umbaus in mehreren Phasen. Das Gebäude besteht aus drei Kirchenschiffen. Neben dem mittleren befinden sich fünf Spitzbögen, die die Decke aus Holzbalken stützen. Die Kirche besitzt außerdem einen Glockenturm in Form eines Segels, einen schönen umzäunten Garten und eine Skulptur der Heiligen Maria in der Mitte der Fassade.
