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Inmitten des historischen Zentrums befindet sich die Kirche Santa Maria del Carmine. Das Heiligtum wurde Ende des 16. Jahrhunderts gebaut, im 18. Jahrhundert aber entweiht. Während die Kirche früher als Lager für Weizen und Getreide diente, fungierte sie später als Kongresssaal. Heute wird sie während der Osterfeierlichkeiten wieder als Kirche benutzt. Nicht unweit befindet sich die Pfarrkirche San Quirico. Diese wurde Anfang des 17. Jahrhundert auf einem bereits zuvor bestehendem Gebäude wiedergebaut und in den folgenden Jahrhunderten erweitert. Im Inneren der Kirche kann man wertvolle Einrichtungsgegenstände aus Marmor aus dem 18.Jahrhundert bewundern. Vor kurzem saniert wurde die kleine Feldkirche San Lorenzo aus dem 14. Jahrhundert, 1,5 km entfernt vom Dorf gelegen. Zahlreiche Ziegelsteine, Blöcke und Keramik um die Kirche herum sind die Zeugen alter römischer Ansiedlungen. Im Inneren der Kirche befanden sich zwei Gemälde aus einem Polyptychon, das kurz vor der Mitte des 16. Jahrhundert gemalt wurde und dem Meister von Oliena zuerkannt wurde. Die Gemälde, die San Sebastiano und San Rocco abbilden werden heute in der Nationalen Pinakothek in Cagliari aufbewahrt.
