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Sardegna

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Vivere la campagna

Sardinia Cycling “Sport Natur Zauber”

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gennaio 2009 - Provinz des Medio Campidano

 

Kultur unseren volker reichtumer aus vergangenheit und gegenwart

Die junge Provinz des Medio Campidano, mit semen mehr als 430 Millionen Jahre alten Felsen, ist einer der ältesten sichtbaren Teile des europäischen Kontinents. Bestehend aus 28 geschichtsreichen Gemeinden, die es verstanden haben ihr Gebiet unverändert zu erhalten und ihre weit zurUckreichende Kultur mit Stolz und Geduld bewahrt haben. Heute, auch Dank der vorliegenden Broschüre, öffnen sie sich bereitwillig dem Besucher, der unbeschwert geniessen soil: milde und starke Düfte, echte Farben. Die Grundidee der Broschüre liegt darin zu einem Besuch der gesamten Proinz einzuladen, mit einer Reihe von Touren, ausgehend von der unberührten Giara-Hochebene, bis zu den machtigen unci unverschni utzten Meeresd ü nen von Pisci nas.
Der Besucher wird so nicht nur eine unberUhrte und wilde Natur entdecken können, sondern auch die Werte einer antiken Kultur, welche die Sarden bewahren gewoilt und gekonnt haben und in der heute ihre ,,AndersartigkeitM besteht, oder, mit Stolz, ihre ,Sardità”.
Strassen, Wege, Ortskerne langsam zu durchfahren, edaubt es dem Besucher in eine Welt einzudringen, sie zu erfahren, die genauso bleiben will, wie sie 1st
Der hier dargelegte Routenvorschlag soil nachhaltig sein, wie die Entvvicklung dieser einzigartigen Gebiete, an der wir mit grossem Einsatz und Uberzeugung arbeiten. Zu den vorgesteliten Strecken schiagen wir parallel einige gastroncmische Rundgange vor. Auch sie sollen immer starker zum Trager des Tourismus in dieser Region werden.
Dies sind die Schätze, die wir dem Besucher mit grossem Stclz zur Verfgung stellen.

Tour 1 DIE GIARA UND IHRE WILDPFERDE

Trainierte Genussfahrer und Fahrradtouristen
Europas aussergewohnlichste Hochebene überblickt aus 600
Höhenmetern einen grosseri Teil des Gebietes des Campidano. Auf der
Ebene finden sich die Pferde der Clara, von der UNESCO als Ietzte
Wildpferde Europas eingestuft. Es stelit elnen einzigartigen Anblick dar
zu beobachten, wie sie sich an den paul! (kielnen Naturseen) tränken.
An nuraghischen und vornurdghischen Spuren reicher Parcours.
Die Rundtahrt startet bei der Nuraghe Bawmini. Weiter zur Gemeinde Gesturi. Nach Durchquerung der Ortschaft erreicht man den Eingang des Parco della Giara. Nach dieser Teilstrecke abwärts Richtung Genuri, bekannt für seine taucendjahrigen Olivenbäume, die den Weg säurnen. Von hier aus zunächst Richtung Setzu, anschliessend Tuili, von wo aus man zurück zur Nuraghe Barumini gelangt.

Tour 2 DIE ALTEN SIEDLUNGEN

Cenussfahrer und Fahrradtouristen
Es handelt sich urn den “kulturellsten” Tell der hier vorgeschlagenen Strecken. Ausgehend von der nuraghischen Siedlung von Barurnini (anerkanntes UNESCOWelterbe), ermöglicht die Tour den Besuch des gut erhaltenen, typischen Bauerndorfes vergangener Zeiten, wo auch die althergebrachte Kuche, basierend auf einheimischen Produkten degustierl werden kann. Das Cebiet, geprägt von sanften Hugeln, gehiirte zum Kornspeicher des antiken Roms. Die gesamte Gegend ist reich an bedeutenden drchdo?oglschen und histurichen Sttten und nijturhistorischen Mu5een, Es ernpliehlt sich die Genossenschaft *Sa Corona Arrbia zu kontaktieren.
Die Tour startet bel der Nuraghe Barumini und sieht der Reihe nach die Durchquerung der Ortschaften Las Plassas, Pauli Arbarel und Lunamatrona vor. Die Hauptstrecke 1st Tell einer Achse quer durch die gesamte Proviriz und ermöglicht es somit, mit klelnen Abweichungen, camtliche Gemeinden der Provinz zu becichtigen. Der Rundgang verläuft auf Strassen mit beschränktern Verkehr.

Tour 3 DIE WEGE AUS DER ZEIT DER JUDIKATE

Genussfahrer und Fahrradtouristen
Auch dieser Teil der Tour ist geprägt durch elne Reihe von Kulturgutern und dem Zusammentreffen mit der bäuerlichen Kultur und ihren Produkten. Sardara ist heute wie in der Vergangenheit bekannt für seine Thermen, in denen noch die gut erhaltenen Anlagen aus römischer Zeit zu finden sind. Wie Sanluri hat auch Sardara eine bedeutende Rolle gespielt im Mittelalter der Judikate. In Sanluri kann man die 1355 erbaute Judikats-Burg besichtigen, die einzige vollständig erhaltene und noch bewohnte mittelalterliche Festung Sardiniens. Auf dem alternativen Teilabschnitt befinden sich die Uberreste der Kirche Sant’Antioco, von wo aus man einen guten Teil des Territoriums der Provinz überblicken kann.
Nach Villanovaforru, weiter his Sardara, von dort bis Sanluri. Die alternative Strecke führt von Villanovaforru nach Sanluri und von da aus nach Sardara.

Tour 4 DIE_WASSERFALLE DES MONTE LINAS

Trainierte Genussfahrer und Fahrradtouristen
Transfer von Sdnluri bis ins Zentrurn von Villacidro. Hier beginnt die elgentliche Bikerstrecke auf unberührtem Terrain von hohem naturalistischem Interesse, gemass der europäischen Richtlinie für Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung SCI (Site of Community Importance).
Die Tour beginnt beim Parco di Villascema und verlãuft weiter auf dem lIVeg 1O7 aufsteigend bis nach Genna Farracceus. Die Grenze zwischen dem Territorium von Villacidro und jenem von Gonnosfanadiga überschreitend und da5 Gebiet der Wasserfälle besichtigend, geht es von hier aus abwärts in Richturig des Parco di Perd’e Pibera, auf dem Gemeindegebiet von Gonnosfanadiga, wo die Uberreste der antiken Mine zuni Abbau von Molybdenit sichtbar sind.

Tour 5 DER WEg DER ADLEG

Trainierte Genussfahrer und Fahrradtouristen
Die Tour fUhrt den Ausläufern des Linas, der hUchsten Bergkette der Provinz, entlang. Sie durchquert gewaltige Kork- und Steinekhenwälder, wo es auch heute noch moglich 1st Adler zu beobachten. Hervorzuheben sind Lberdies, dem Weg entlang, die Felcikirche von Santa Severa (12. Jh.) und, bei der Ankunft, das antike Bergbauzentrum von Ingurtosu. In der Vergangenheit gait die Strecke als der kürzecte Weg zum Meer.
Gut gepflegter Verlauf, fast vollstandig ungeteert. Start bel der ehemdligen Mine von Perdd de Libera. Die Strecke durchquert das Zentrum von Gonnosfanadiga. Von hier vveiter bis Ingurtosu.

Tour 6 DIE DUNEN


Trainlerte Fahrradtouristen

Auf der Rundfahrt besichtigt man, unter anderem, die ausgedehntesten Dünen Europas sowie das wichtigste Vorkomniensgebiet des sardischen Hirschen. EindrOckliche und sehr technische Strecke mit Beginn in Ingurtosu (ber elnige derehemaligen Bergbaudörter (Pitzinurri, Gennamari, Naracauli), bis zum Strand von Piscinas. Von hier begibt man sich auf die Küstenstrasse in Richtung Costa Verde, die, ausgehend von der Ortschatt Portu ‘e Maga bis nach Pitzuarnu hinaufsteigt. Hier whft man den Weg, der in Richtung Rio Zappaioni hinabf(hrt und bis Montevecchio wieder aufsteigt, durch die WIder von Crocorigas. Ab Montevecchio folgt man der Naturstrasse, die über die Bergbaurninen im Westen (Sanna, Amsicora, Casargiu) nach Ingurtosu zurückführt.