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Sardegna

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Safran

pomodori

Der Anbau von Safran, oder Crocus sativus linnaeus, datiert in Sardinien seit uralten Zeiten: es heißt die alten Phönizier haben die Pflanzen aus dem Nahosten importiert und die Römer haben dessen Anbau später gefördert.
Die milde Klima begünstigt den Anbau des so genannten „Rot-Gold“, heutzutage übergetreten vom Hausanbau zum industriellem Anbau im Mittel Campidano, vor allem in Turri, Villanovafranca und San Gavino.
Der Anbau ist eher zeitaufwendig, darum befolgt es strenge Regeln: die Blumen werden früh am Morgen gepflückt, wenn die Blumenkronen noch geschlossen sind; später werden diese von den Strängen getrennt, diese haben die charakteristische rote Farbe und werden mit Olivenöl behandelt und getrocknet und dann verpackt.
Am meisten wird Safran in der Küche in die Herstellung der Süßigkeiten mit Käse und Ricotta benützt, wie z.B. Pardulas, oder Vorspeisen wie Fregula und Ravioli; oder Liköre wie „Villacidro Murigia“, der seine Farbe dem Dafran verdankt.
Dieses wertvolle Gewürz wird auch in der Pharmazeutik benützt, für seine digestiven, stimulierenden und schmerzlindernden Eigenschaften; außerdem als Pigment in der Farbkunst der sardinischen traditionellen Teppich- und Kostümherstellung.
Der Duft, der Geschmack und die kulinarische Mannigfaltigkeit des Safrans wird in speziellen Ereignisse zelebriert wie z.B. der Safranjahrmarkt, aber Safran ist überall, an alle Festtage anzutreffen. Jedes Jahr, vor der Ernte, sind die Felder die die Produktionszentren umgeben, in rot gefärbt.

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